Wildkräuter im März
Das Gänseblümchen
Entschlackung, Hustenhilfe und Kapernersatz!
Jetzt im März steht das Gänseblümchen in voller Blüte. Seine Blüten und Blätter sind nicht nur essbar und wunderschöne Dekoration sondern auch heilkräftig.
Besonders reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin A und C.
Es ist sehr schmackhaft und mild.
In der Volksheilkunde wird das Gänseblümchen wegen der enthaltenen ätherischen Öle, Bitterstoffe, Flavonoide und Gerbstoffe geschätzt.
Auch für den Darm kann das Gänseblümchen eine Unterstützung sein. Die Pflanze ist reich an Inulin, einem löslichen Ballaststoff,
der den guten Darmbakterien als Nahrung dient, da diese Inulin verstoffwechseln.
Sehr gut zum entschlacken. Dazu den Tee aber über 3 Wochen trinken.
Ein Tee aus getrockneten oder frischen Blüten kann bei Husten und festsitzendem Schleim eingesetzt werden. Umschläge bei Ekzemen und Prellungen.
Die geschlossenen Knospen können wie Kapern in Essig eingelegt werden. Auch ein Quark mit Vanille und Gänseblümchen schmeckt sehr gut.
Ein toller Aufstrich kann mit den Blüten hergestellt werden.
Gänseblümchen-Schoko-Aufstrich
Zutaten:
250 g Butter, 300 g gemahlene Nüsse (nach Geschmack), Salz, 1 P. Vanillezucker
1 TL Zimt, 2 EL Kakao, 2 EL Honig, 2-3 Handvoll Gänseblümchen
Zubereitung:
Weiche Butter mit Nüssen, 1 Prise Salz, Vanillezucker, Zimt, Kakao und Honig in einer Schüssel gut vermischen. Die Gänseblümchen fein hacken und untermischen.
Im Kühlschrank ca. eine Woche haltbar.
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